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Die “Fibonacci-Reihe” und der fraktale Aufbau der Materie
Das Wissen, das uns Leonardo von Pisa übermittelt hat, zeigt uns den prinzipiellen Aufbau der Materie und der Elemente. Durch die Zahlenreihe können wir die Expansion der natürlichen Abläufe berechnen.
Dazu nehmen wir auch die Entdeckung des fraktalen Wachstums von Mandelbrot, um die Entwicklung der Materie sowie des feinstofflichen Körpers zu beeinflussen. Der Mathematiker Benoit Mandelbrot hat um 1970 den Begriff Fraktal geprägt, der zum Synonym für „natürlich“ erscheinende Muster geworden ist, wie sie sowohl in der Natur als auch in der mathematischen Theorie vorkommen. Fraktal heißen Objekte, bei denen das Ganze seinen Bestandteilen ähnelt. Das ist bei Bäumen der Fall, bei Kristallen, langen Polymermolekülen, aber auch Ansammlungen von Galaxienhaufen.
Die spiralförmig angeordneten Kerne in der Blüte einer Sonnenblume ordnen sich in dem stets wiederkehrenden Zahlenverhältnis 1, 2, 3, 5, 8, 13 … an. Immer wieder taucht diese mystische Zahlenfolge auf, ob im Aufbau von Kiefernzapfen oder bei der Kaninchenpopulation; ihrer Gesetzmäßigkeit folgen beispielsweise auch Gänseblümchen, die entweder 21, 34, 55 oder bisweilen sogar 89 Blütenblätter haben.
Den Zusammenhang dieser Zahlen entdeckte bereits um 1200 Leonardo von Pisa, der unter dem Namen Fibonacci bekannt wurde. Er lernte auf Reisen nach Algerien, Ägypten, Syrien, Griechenland, Frankreich und Sizilien alle damals bekannten Rechenverfahren kennen und machte durch sein Werk „Liber Abaci“ die indische Rechenkunst in Europa bekannt und führte die heute übliche arabische Schreibweise der Zahlen ein. Die nach ihm benannte `Fibonacci-Reihe´ ergibt sich aus einer einfachen Regel: „Addiert man die letzten beiden Zahlen, erhält man die nächsthöhere.“ 1 und 2 ergibt demnach 3; 2 + 3 =t 5 und so weiter. Je weiter die Fibonacci-Reihe gegen Unendlich fortgesetzt wird, desto mehr nähert sich das Verhältnis zwischen zwei Nachbarzahlen dem Wert des Goldenen Schnitts (1 : 1,618).
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