Planung:
Bodenintensität:
Bei der Planung und Aufstellung eines Steinkreises, Bienen-Siebensternes oder Runenübungsplatzes ist die Suche nach einem geeigneten Standort eine wichtige Voraussetzung.
Wir kennen Wasseradern, Gitternetze, Kuben und neuerdings auch die von oben einströmenden Lichtgitter. Der umgebende Erdboden ist aus verschiedenen Materialien wie Fels, Kalk, Sand, Humus und vielen anderen zusammengesetzt. Alle diese Phänomene geben eine ihnen eigene Schwingung (Frequenz, Hz) und positiv oder negativ wirkende Energien ab. All dies lässt sich im Einzelnen erfühlen.
Das Zusammenwirken aller Schwingungen an einem bestimmten Standort ist die Bodenintensität. Die Bodenintensität lässt sich mental erfragen oder mit der Bodenintensitäts-Skala (ähnlich der Bovis Skala) bestimmen.
Die Skala geht von 0-100 %. Bei der Planung eines geeigneten Platzes für einen Steinkreis oder Bienensiebenstern sollte die Bodenintensität mindestens 45 % betragen.
Ein voll besetzter intakter Bienensiebenstern hat durch die dort befindlichen Bienen eine Bodenintensität immer von 99 %.
Wie findet man nun so einen günstigen Standort mit einer Bodenintensität von mindestens 45 %?
Durch Anpeilung: Man stellt sich an den Rand eines Grundstückes in NS-Richtung und fragt mental: „Zeig mir die Richtung (Koordinate), wo sich die beste Bodenqualität auf dem Grundstück vor mir für die Errichtung eines Steinkreises oder Bienen-Siebensteines befindet.“
Das gleiche wird von einer der beiden anderen Seiten in OW-Richtung gefragt. Da, wo sich die beiden angezeigten Linien schneiden, ist der Mittelpunkt mit der höchsten Bodenintensität z. B. 99 % dieses Grundstückes. Dies ist dann der günstigste Platz für die Aufstellung der geplanten Anlage.
Steine
Steine haben eine uralte Geschichte. Aus der Urmasse der Erde sind sie durch äußere Witterungseinflüsse wie Wasser und Druck verfestigt worden. Mit den Kontinentalverschiebungen haben alle Steinmassen große Wanderungen durchgemacht.
Man unterscheidet einmal kristallinische Gesteine wie Salz, Kalk, Gips, Quarzit, Kohlen zum anderen eruptiv Gesteine wie Basalt aus der Tertiärzeit oder Lava. Unsere heutigen Gebirge wurden häufig durch andere äußeren Einflüsse aufgerichtet und aufgeschichtet.
Stellen wir uns doch die Eiszeiten vor, die noch gar nicht so lange zurückliegen, wo ganz Norddeutschland bis zum Harz unter einer teilweise bis zu 400 Meter dicken Eisschicht begraben war. Wie viel Geröll ist vor langer Zeit bis zu den Alpen geschoben worden. Diese Bewegungen haben im Laufe der Zeit all unsere derzeitigen Steinablagerungen gebildet.
Heute finden wir in Steinbrüchen die von Menschenhand gebrochenen eckigen Steine.
Alle Findlinge, Kieselsteine oder auch Sand sind in den Jahrmillionen ihrer Entstehung oft rund geschliffen. Man denke sich nur, wo diese abgeschliffenen Kiesel schon in ihrem langen Leben überall gewesen sind und was sie dort alles erlebt haben. Sie könnten uns lange Geschichten erzählen und manche von Ihnen tun dies auch heute noch. Wir haben nur die Sprache dieser Steine vergessen. Oft wird ja gesagt, in einem Kristall zum Beispiel ist alle Information unserer Welt, wie auf einem heutigen modernen Chip aus dem Computer, gespeichert.
Die Geburt eines neuen Steines entsteht durch Teilung. Wasser, das in einer Ritze eines großen Steines stehen geblieben ist und im Winter bei Frost den Stein in zwei Hälften sprengt, ist die Ursache für die Geburt eines neuen Steins. Oder die Wucht eines Schlages oder einer Pressung können die Ursache sein. Das kann sich so lange wiederholen, bis im Laufe von Jahrmillionen der Stein sooft gespalten ist, dass er zu Sand wird.
Den gleichen Vorgang haben wir bei der Geburt eines neuen Bienenvolkes, das sich nur durch Teilen vermehren kann.
Nun sammeln wir diese mit Informationen der Jahrmillionen gespeicherten Kiesel und ordnen sie zu Steinkreisen, Spiralen oder Achten.
Spüren Sie jetzt, welche Energien hier vorhanden sind und für den guten Zweck, „Mutter Erde“ zu helfen, verwendet werden können. Wir müssen es nur anpacken und mit etwas Mühe ein paar Steine in die rechte Ordnung schieben.
Wie unser Schöpfer den Himmel, die Sterne, die Erde, Pflanzen, Tiere und auch uns Menschen einen recht gut geordneten Körper, gegeben hat, so könnten wir doch auch unser kleines Etwas dazu tun und Steinkreise legen.
Sie helfen damit Mutter Erde, allen Lebewesen und dem Bauern selbst durch etwas Ordnung auf seinem Anwesen kosmische Energien durch die Steinkreise anzuziehen und im Kugelumfang auf der Erde zu verteilen.
Überall liegen die Findlinge auf einem Teil nicht beackertem Unland. Ein kleines Gespräch mit dem Bauern, dem das Land gehört, könnte ihn veranlassen, die herumliegenden Steine nach unserer Anleitung mit seinem Trecker in einen Steinkreis zu verwandeln.
Bau eines Steinkreises in Praxis
Zur Aufstellung einer Steinsetzung ist es sinnvoll kostenlose Findlinge wie sie jeder Bauer an den Feldrainen lagert zu verwenden. Wer etwas investieren will, kann natürlich auch behauene längliche Steine aus einem Steinbruch besorgen. In dem unteren Beispiel sollten die 27 Steine nicht über 100 kg je Stein schwer sein. Jeder Stein kann auch bis zu ein Drittel eingegraben werden. Wer später besser Rasen mähen möchte, kann die Steine auch ganz in der Erde verschwinden lassen.
Als Erstes wird die Mitte des Kreises festgelegt und mit einem Holzpflock versehen. Man kann Kreis-Durchmesser wie zum Beispiel 1,5, 3, 4,5, 6,5 oder 13 m oder ein Vielfaches davon verwenden.
Dann wird mit einer Schnur der Radius unserer Anlage von der Mitte aus im Kreis herumgezogen. Richtung Norden ist die erste Steinsetzung. Hier wieder einen Holzpflock eintreiben. Die Sehne von Stein zu Stein mit einer zweiten Schnur oder dem Zollstock vermessen. Sie hat bei einem 27 Steine Kreis von 4,5 m Radius und 9 m Durchmesser einen Abstand von ca. 1 Meter. Der Umfang dieses Kreises mit 27 Steinen wird berechnet: 9 x 3,14 Pi geteilt durch 27 Steine ergibt 1 Meter Abstand von Stein zu Stein. Die so ermittelten 27 Punkte des Kreises markieren wir mit Holzpflöcken, die wir später durch Steine ersetzen. Der erste Stein steht im Norden. Aber nicht genau da sonst die Anlage inaktiv wäre. Darum versetzen wir den ersten Stein um 4°bis 6° gleich 20 bis 30 cm nach Ost. Und dann ein Meter weiter den zweiten Stein und so fort.
Der erste Stein steht mit seiner Minus-Seite nach oben. Der Zweite mit der Plus-Seite nach oben und so fort.
Das Ermitteln von Plus und Minus kann man häufig dem Stein ansehen, schwere Seite Plus, leichte, dünne Seite Minus. Bei alten Pflastersteinen, wo noch die eisenbereiften Pferdewagen darüber rollten ist Plus immer die dicke obere Seite. Wenn da noch Zweifel sind, dann kann man die Seiten mental erfragen, mit dem Muskeltest, Pendel oder Rute.
Mit einem Hammer kann eine Seite eines Steins wie das eisenbeschlagene Wagenrad in positiv umgepolt werden. Die nicht behauende Seite ist dann Minus.
Zuletzt wird der etwas schwerere Mittelstein gesetzt. Schön, wenn die obere Seite dieses seines Plus gepolt ist und etwas Fläche zum drauf sitzen oder stehen hat.
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